Donnerstag 14. November, 18 Uhr

Going Goes By, Buchvernissage

Vexer Verlag, Hrsg. Wassili Widmer, Daryl Schiltknecht

Going Goes By, Buchvernissage

Das Buch Going Goes By wurde vom Grafiker Daryl Schiltknecht und dem bildenden Künstler Wassili Widmer initiiert und ist durch ein «gehendes» Konzept entstanden. Chronologisch wurde das Manuskript von einer künstlerischen Position zur nächsten gereicht. Durch dieses Weiterreichen wurde das Buch linear erweitert und nach und nach zu einem kohärenten Ganzen geformt. Going Goes By setzt sich auch inhaltlich mit dem Thema «Gehen» auseinander und zeigt eine positive Seite der digitalen Globalisierung auf, welche kollaboratives, künstlerisches Schaffen über Landes- und Mediengrenzen ermöglicht. Es finden Beiträge von Kulturschaffenden stammend aus Deutschland, Schottland, USA und Indien zusammen.

Mit: Vela Arbutina, S.B., Annabelle Banner, Luca Büchler, Ragini Chawla, giacinta frisillo, Martin Jung, Mirko Kirchner, Yulia Carolin Kothe, Martina Morger, Maria Nänny, Christof Nüssli, Daryl Schiltknecht, Thomas Stüssi, Spieglery features (Amélie Bargetzi, Alexandra Feusi, Linda Hauser, Michaël Reinhold, Lucien Wampfler), Ranjana Thapalyal, Wassili Widmer, Jiajia Zhang

 

Erschienen im Vexer Verlag
https://vexer.ch/products/going-goes-by
7. November – 5. Dezember 2024

Paris / Spoken History

Harlis Schweizer Hadjidj und Hans Schweizer mit Clément Varin, Olfaktor und Aglosg, Film

Paris / Spoken History Paris / Spoken History Paris / Spoken History Paris / Spoken History Paris / Spoken History Paris / Spoken History

Von März bis Juni 2024 realisierten Harlis Schweizer Hadjidj und Hans Schweizer das Folgeprojekt Paris/ Spoken History im Atelier der Visarte Ost an der Cité Internationale des Arts in Paris. Sie suchten die Orte auf, an denen Hans Schweizer von 1960 bis 1969 gelebt, studiert und gearbeitet hat.

Vor Ort entstanden Audioaufnahmen, die auf den erzählten Erinnerungen von Hans Schweizer an diese Zeit basieren. Zeichnerisch hielt Harlis Schweizer Hadjidj das Gehörte sowie Momentaufnahmen der Architekturen, Wohnungen und Plätze in ihrer heutigen Gestalt fest.

„Mich interessiert, wie wir mit Erinnerungen umgehen. Wie die erzählten Erinnerungen, die den Orten in der Gegenwart ein Gesicht geben, wandelbar und vergänglich sind. Diese Geschichten, die in keinem Buch stehen, will ich als immaterielles Erbe, in meine Arbeit einbeziehen.“ Harlis Schweizer Hadjidj

Eine Auswahl dieser audiovisuellen Rundgänge durch Paris ist im Ausstellungsraum AUTO zu sehen. Ergänzt wird die Ausstellung durch eine olfaktorische Intervention von Clément Varin und einen Dokumentarfilm über das Projekt von Aglosg.

 

Öffnungszeiten während der Ausstellung:

Do, 19 – 21 Uhr

Sa, 14 – 17 Uhr

So, 14 – 17 Uhr

Donnerstag, 7. November, Vernissage ab 19 Uhr

Samstag, 9. November Smelltalk mit Clément Varin und Alex Meszmer, 12-13 Uhr, anschliessend Perfume Swap, 13-14 Uhr

Sonntag, 17. November, Führung mit Hans Schweizer, 15 Uhr

Sonntag, 24. November, Führung mit Harlis Schweizer Hadjidj, 15 Uhr

Donnerstag, 5. Dezember, Finissage, ab 19 Uhr

An den Sonntagen während der Ausstellung ist Harlis Schweizer Hadjidj in der Ausstellung anwesend.

 

Zusätzliche Veranstaltung:

Donnerstag 14. November, 18 Uhr

Buchvernissage Going Goes By

Initiiert von Grafiker Daryl Schiltknecht und Wassili Widmer

Erschienen im Vexer Verlag

8. August – 8. September 2024

Sommeratelier

Stadtufer@AUTO: InBetween

Sommeratelier

Die Genossenschaft Stadtufer aus Lichtensteig präsentiert im Sommeratelier des Projektraums AUTO ab 8. August für einen Monat Zustände des Dazwischen.

Das Stadtufer befindet sich in einem Zwischenzustand, einer Verwandlung von Spinnerei zu einem Zukunftsort für Wohnen, Arbeiten und Kultur. Viele packen mit an, planen, bauen, diskutieren, verändern.

Im AUTO werden diese gemeinschaftlichen Prozesse sichtbar. Wir bauen ein gemeinsames Werk. Alle sind eingeladen, mitzumachen!

 

Öffnungszeiten:

Montags 11-18 Uhr, während den Veranstaltungen und nach Vereinbarung

 

Specials:

Donnerstag, 8. August, 18-22 Uhr – Baubeginn

Samstag, 17. August, 11-17 Uhr – Minigolf

Freitag, 23. August, 13-18 Uhr – QUADAPIX

Freitag, 30. August, 9-18 Uhr – Kreativmaschine

Samstag, 7. September, 20-24 Uhr – Museumsnacht

7. - 8. Juni 2024

Inhabiting the Interstice or Why We Never Dream of the Internet

Videoinstallation von Liv Burkhard und Kim da Motta

Inhabiting the Interstice or Why We Never Dream of the Internet

Inhabiting the Interstice or Why We Never Dream of the Internet ist eine Videoinstallation von Liv Burkhard und Kim da Motta, die sich mit dem Zwischenraum der realen und der virtuellen Welt auseinandersetzt. Die Künstlerinnen fragen, wie ein virtueller Raum aussieht, wie Zeit online vergeht und warum das Online-Sein nicht mehr ein temporärer, sondern ein dauerhafter Zustand ist. Im AUTO stellen sie für ein Wochenende ihre Videoinstallation aus. Am Freitag, 7. Juni um 19 Uhr ist Vernissage und am Samstagnachmittag 8. Juni um 17 Uhr findet ein Künstlerinnengespräch statt. Dazu gibts Glacé! Wir haben geöffnet bis 22:00.

25. April - 23. Mai 2024

Widerschein

Lina Maria Sommer und Willi Keller

Widerschein Widerschein Widerschein Widerschein Widerschein

Vernissage: 25. April, 19 Uhr

Finissage + Lesung: 23. Mai, 19 Uhr

 

Text von Roland Scotti:

Saalblatt Widerschein

 

13. April 2024

Adieu Bernard

Ausflug zu Kunst und Bau Arbeiten von Bernard Tagwerker

Adieu Bernard Adieu Bernard
Im Herbst 2023 zeigte Bernard Tagwerker neue und bestehende Arbeiten im AUTO. Er war beinahe an jedem offenen Tag persönlich anwesend, beantwortete bereitwillig Fragen, gab Interviews und diskutierte ausdauernd.
Bernard Tagwerker ist am 8. Februar 2024 im Alter von 81 Jahren gestorben.
Gerne laden wir alle Interessierten ein, mit uns am 13. April, im Andenken an Bernard Tagwerker, einige Arbeiten von ihm zu besuchen. Wir bitten um eine Anmeldung bis am 5. April 2024.
Bild: Katalin Deér, Bernard Tagwerker 25.10.1942–8.2.2024
7. März – 4. April 2024

Material

Jan Buchholz & Hermann Reinfrank

Material

„Material“ ist das Resultat der langjährigen Zusammenarbeit von Jan Buchholz und Hermann Reinfrank.

Von 2007 bis zu seinem Tod im Mai 2023 wohnte der Konzeptkünstler Hermann Reinfrank in zwei Wohnungen und einem Keller in der Stadt St.Gallen. Der Filmemacher Jan Buchholz hat ihn während 17 Jahren in regelmässigen Abständen mit der Kamera besucht und das entstandene Material zu einer Videoinstallation montiert, welche die drei Räume, die Umzüge, seine Sammlung sowie Gespräche rund um Leben und Kunst zeitlich und örtlich verdichtet. Jedes Video dauert eine Stunde und ist thematisch einem Wohnraum von Hermann Reinfrank zugeordnet. Durch die Überlagerung der Audio-Spuren im Raum treten die drei Zeitebenen miteinander in Dialog und ergänzen sich.

11. Januar - 8. Februar 2024

Format A4

Mitgliederausstellung der Visarte Ost

Format A4 Format A4 Format A4 Format A4 Format A4 Format A4 Format A4 Format A4 Format A4 Format A4 Format A4 Format A4

Die Ausstellung besteht aus der Summe von Werken von Visarte Ost Mitgliedern, die Werke im Format A4 produziert haben. Die Ausstellung entwickelt sich aus den verschiedenen Herangehensweisen an das Format und der Diversität der Werke und eröffnet einen weiten Blick ins Kunstschaffen unserer Region.

Vernissage: 11. Januar 2024, 19 Uhr

Finissage: 8. Februar 2024, 19 Uhr

17. Dezember 2023 bis 07. Januar 2024

Zeitfenster

kappenthuler/federer

Zeitfenster

 

Lichtraster in Raum und Zeit

 

Ortsspezifisches durchforsten

Wälder abtasten

Lichteinfall sehen

Kamerapositionen finden

Kartografieren durch Belichtung

Gegenlicht-Raster einfangen

Repetition durch Mehrfachbelichtung

Rasterabfolge durch Rollentransport

Überlagerung durch Winkelverschiebung

Konzeptuelle Belichtungsparameter

Abfolgen und Verwandtschaften finden

Betrachten

Still

 

Juli 2023 Alpenhof Oberegg AI

 

 

Rita Kappenthuler und Nathan Federer seit 2018 als kappenthuler/federer unterwegs

«Sehe ich, was ich sehe?» Unser Auge, unsere Netzhaut sieht alles im Negativ, gespiegelt und auf dem Kopf. Das Bild, das auf unserer Netzhaut entsteht, ist nicht das Bild, das wir sehen. Erst unser Gehirn konstruiert aus individuellen Erfahrungen und Emotionen das bewusste Bild.

In unserer Arbeit suchen wir den Moment der photochemischen Reaktion auf unserer Netzhaut, und bannen ihn als Bild auf Papier. Es geht uns nicht um das reine Abbilden der Realität. Wir wollen die bisherige Sichtweise auf unsere Umgebung erweitern, genauso wie deren Abstraktion suchen. Surreale Zeichnungen des Lichts entstehen. Bis zur Loslösung des Mediums Fotografie, hin zur Kunst.  Wir sind Jägerin und Sammler.

www.kappenthulerfederer.kleio.com

www.instagram.com/kappenthuler_federer

 

Während den Zeitfenstern bleibt der Ausstellungsraum geschlossen.

Die Arbeiten sind jederzeit durch die Schaufenster einsehbar.