9.Februar – 12.Februar 2023
Aino Dudle, Marja Helander, Sasha Huber, Sirkka Ammann, Elina Lampi
Nordsicht ist ein Parallelprogramm zum Nordklang Festival, St.Gallen, nordklang.ch
Kuration: Gabriela Falkner, Katharina Stoll-Cavelti, Birgit Widmer. Technik: Stefan Rohner
Das Projekt Nordsicht #3 wird unterstützt von der Hans und Wilma Stutz Stiftung, Lienhard-Stiftung
, SVFF Schweizerische Vereinigung der Freunde Finnlands
und der Susanne und Martin Knechtli-Kradolfer-Stiftung
https://www.nordklang.ch/festival/ausstellung
Öffnungszeiten während der Ausstellung
Donnerstag 19 – 21 Uhr
Freitag 16 – 21 Uhr
Samstag 16 – 21 Uhr
Sonntag 12 – 16 Uhr
12. Januar – 2. Februar 2023
Künstler:innenbücher der Mitglieder von Visarte Ost
Diese Ausstellung widmet sich dem Künstler:innenbuch. Das Buch als eigenständiges, künstlerisches Werk, das von Künstler:innen mit verschiedenen Herangehensweisen und Motivationen, zur Ansicht oder als Objekt, geschaffen wird. Alle Mitglieder von Visarte Ost, die bereits ein Künstler:innenbuch oder mehrere publiziert haben, sind eingeladen diese im AUTO auszustellen. Die Ausstellung entwickelt sich aus der Summe und der Vielfalt der abgegebenen Werke direkt im Ausstellungsraum und eröffnet einen Blick auf die zeitgenössische Kunstbuch-Produktion in unserer Region. An verschiedenen Veranstaltungen während der Ausstellungsdauer werden manche der Bücher oder damit in Zusammenhang stehende Arbeiten vorgestellt.
17.November – 15.Dezember 2022
Ilona Stutz x Selini Demetriou
Oft schweigen sie, wenn man sich über die Gegensprechanlage meldet., oder sie nuscheln etwas von einer Massage oder vom Putzen der Fenster. Und dann streifen sie durch sie Flure des Hauses. Thelma, bist du’s?
Saaltext
Installationsfotografie: Michal Florence Schorro
1.September – 29.September 2022
Tamara Janes & Linus Lutz
Unter dem Namen «Erlkönig» veröffentlichte die Zeitschrift «auto motor sport» ab Sommer 1952 regelmässig mal mehr, mal weniger verschwommene Amateurfotos von Auto-Prototypen. Heute werden neue Modelle vor den ersten Testfahrten aufwändig mit Kunststoffverkleidungen und Musterfolien getarnt, um technische und gestalterische Details möglichst lang geheim zu halten. Schnappschüsse, Handy- und Archivfotos, Autofolien und bedruckte Platten kommen auch in der Ausstellung «Erlkönig Protokoll» von Tamara Janes und Linus Lutz zum Einsatz. Statt einem eigentlichen Ausstellungsprototypen verschleiert das Spiel mit Materialien und Oberflächen hier aber womöglich das ebenfalls im Titel angetönte «Protokoll», das die Regeln der Datenübertragung zwischen den beteiligten Parteien beschreibbar machen könnte.
2.Juni – 30.Juni 2022
Florian Gugger, Pirmin Hagen & Carina Kirsch
Angenommen eine Wand löst sich im Boden auf, erhält man dann etwas vergleichbares wie wenn Salz sich in Wasser auflöst?
Es kommt selten vor, aber manchmal passiert es doch, dass ein Problem sich sprichwörtlich in Nichts auflöst. Ist dann das Nichts was das Problem in sich gelöst hat noch Nichts? Es enthält ja jetzt ein Problem. Oder war das Problem schon vor der Auflösung Teil des Nichts, was dann wahrscheinlich heisst, dass es, wenn nicht Nichts mindestens nichtig ist. Die Fragen um Auflösung sind knifflig.
Wenn sich also Räume in Auflösung befinden, kann man in mehrere Richtungen denken wie dies geschieht oder worin oder wohin sie sich auflösen. Ein Denkspiel analog zum Problem im letzten Beispiel: Die Auflösung eines Raumes in einen anderen Raum. Wie wenn man Geschenke stürmisch auspackt und die Verpackung dabei zerreißt. Dann geht der vom Geschenkpapier oder Karton definierte Raum verloren und löst sich im Zimmer, wenn man es weiter denkt, im Weltraum auf, von dem ein kleines bisschen ja schon in den Geschenken war. Eine andere Denkrichtung ist, dass sich beim Auflösen von etwas in etwas, sich etwas Neues bildet, das neue Eigenschaften aufweist. Wie bei Salzwasser worin man sich auf dem Rücken treiben lassen kann ohne strampeln zu müssen. Oder wie wenn man einzelne Räume zusammenschmilzt und daraus eine Wohnung wird.
In unserer Ausstellung werden drei Künstler:innen Lösungen zu diesen, oder anderen Fragen von Raum und Auflösung suchen: Carina Kirsch studierte Philosophie und Bildhauerei, Primen Hagen Grafik und Landschaftsarchitektur und Florian Gugger Architektur.
Ihr Lösungsansatz wird ein künstlerischer sein und wir sind gespannt was mit unserem Raum passiert, ob er sich öffnet, verflüssigt oder in einen neuen Zustand übergeht.
14.April – 12.Mai 2022
Fätzli gleit
3. März - 31- März 2022
Birgit Widmer & Maria Tackmann
AUTO macht halt im Frauenpavillon im Stadtpark St.Gallen
10. Dezember 2021 – 30. Januar 2022
von Vanja Hutter und Thomas Zuberbühler
Es ist wieder Heimspiel.
Das bedeutet Kunst aus der Region für die Region.
Anlässlich des Heimspiels 2021 wurden über 400 Bewerbungsdossiers von Künstler*innen aus der Region digital eingereicht. Während der Ausstellungsdauer sind sie 24/7 online auf heimspiel.tv einsehbar.
Die Tradition einer analogen Dokustation führen wir weiter und wie immer: wieder ganz anders. Werke aus allen eingereichten Dossiers finden sich als Kunstpostkarten im AUTO wieder. Sie warten darauf von den Besuchenden entdeckt, beschrieben und verschickt zu werden. Kommt mit eurem Adressbuch und ab die Post. Falls deine Freunde nicht kommen können, „come alone!“ und schick ihnen eine Karte.
Am 10. Dezember ist Eröffnung und du hast die volle Qual der Wahl. Denn ist eine Karte weg, ist sie weg.
An den Sonntagen gibt’s was aus dem Feuer. Pastinaken oder Sellerie, Würste oder Schlangenbrot, Glühmost oder Überraschung. Perfekt für einen Stopp zwischen den Museen. Donnerstag und Freitagabend IST jeweils die Bar geöffnet. Am 28. Januar steigt die Abschlussfete mit: Dj Michael Peter Bodenmann & Dj Always cry for love never cry for pain
14. Oktober - 18. November 2021
Valentina Stieger, Roman Gysin
Roman Gysin und Valentina Stieger teilen eine Faszination für dekorative Phänomene im Alltag. In ihren Archiven finden sich Fotografien von liebevoll dekorierten Schaufenstern und ausgeschmückten Vorgärten, welche sie unter dem Begriff «Affected Taste» sammeln. Dieses Bildmaterial fliesst auf verschiedene Weise in ihre Arbeits- und Rechercheprozesse ein. Die beiden KünstlerInnen erarbeiteten für die Ausstellungsräume von «Auto» eine räumliche Übersetzung dieses Dialoges.
15. Juli – 5. August 2021
Heavenly North (GongYu & ZhiXuan), Sponge Gourd Collective (Beatrix Chu, Daphne Xu, Diane Zhou), Ani Schulze, Jannis Schulze
„Heavy Snow and monstrous winds“ untersucht den spekulativen Charakter urbaner Transformationen. Die gezeigten Arbeiten inszenieren urbanes Spektakel oder lassen den Betrachter zwischen Fiktion und Realität schweben und zeigen so auf unterschiedliche Weise Vorstellungen von Zukunft und Gegenwart Pekings. Alle Arbeiten sind im Rahmen des kuratorischen Forschungsprojekts Beijing22 entstanden.
Kuratiert von Antonie Angerer, Anna-Viktoria Eschbach