8. August – 8. September 2024
Stadtufer@AUTO: InBetween
Die Genossenschaft Stadtufer aus Lichtensteig präsentiert im Sommeratelier des Projektraums AUTO ab 8. August für einen Monat Zustände des Dazwischen.
Das Stadtufer befindet sich in einem Zwischenzustand, einer Verwandlung von Spinnerei zu einem Zukunftsort für Wohnen, Arbeiten und Kultur. Viele packen mit an, planen, bauen, diskutieren, verändern.
Im AUTO werden diese gemeinschaftlichen Prozesse sichtbar. Wir bauen ein gemeinsames Werk. Alle sind eingeladen, mitzumachen!
Öffnungszeiten:
Montags 11-18 Uhr, während den Veranstaltungen und nach Vereinbarung
Specials:
Donnerstag, 8. August, 18-22 Uhr – Baubeginn
Samstag, 17. August, 11-17 Uhr – Minigolf
Freitag, 23. August, 13-18 Uhr – QUADAPIX
Freitag, 30. August, 9-18 Uhr – Kreativmaschine
Samstag, 7. September, 20-24 Uhr – Museumsnacht
7. - 8. Juni 2024
Videoinstallation von Liv Burkhard und Kim da Motta
Inhabiting the Interstice or Why We Never Dream of the Internet ist eine Videoinstallation von Liv Burkhard und Kim da Motta, die sich mit dem Zwischenraum der realen und der virtuellen Welt auseinandersetzt. Die Künstlerinnen fragen, wie ein virtueller Raum aussieht, wie Zeit online vergeht und warum das Online-Sein nicht mehr ein temporärer, sondern ein dauerhafter Zustand ist. Im AUTO stellen sie für ein Wochenende ihre Videoinstallation aus. Am Freitag, 7. Juni um 19 Uhr ist Vernissage und am Samstagnachmittag 8. Juni um 17 Uhr findet ein Künstlerinnengespräch statt. Dazu gibts Glacé! Wir haben geöffnet bis 22:00.
25. April - 23. Mai 2024
Lina Maria Sommer und Willi Keller
Vernissage: 25. April, 19 Uhr
Finissage + Lesung: 23. Mai, 19 Uhr
Text von Roland Scotti:
Saalblatt Widerschein
13. April 2024
Ausflug zu Kunst und Bau Arbeiten von Bernard Tagwerker
Im Herbst 2023 zeigte Bernard Tagwerker neue und bestehende Arbeiten im AUTO. Er war beinahe an jedem offenen Tag persönlich anwesend, beantwortete bereitwillig Fragen, gab Interviews und diskutierte ausdauernd.
Bernard Tagwerker ist am 8. Februar 2024 im Alter von 81 Jahren gestorben.
Gerne laden wir alle Interessierten ein, mit uns am 13. April, im Andenken an Bernard Tagwerker, einige Arbeiten von ihm zu besuchen. Wir bitten um eine Anmeldung bis am 5. April 2024.
Bild: Katalin Deér, Bernard Tagwerker 25.10.1942–8.2.2024
7. März – 4. April 2024
Jan Buchholz & Hermann Reinfrank
“Material” ist das Resultat der langjährigen Zusammenarbeit von Jan Buchholz und Hermann Reinfrank.
Von 2007 bis zu seinem Tod im Mai 2023 wohnte der Konzeptkünstler Hermann Reinfrank in zwei Wohnungen und einem Keller in der Stadt St.Gallen. Der Filmemacher Jan Buchholz hat ihn während 17 Jahren in regelmässigen Abständen mit der Kamera besucht und das entstandene Material zu einer Videoinstallation montiert, welche die drei Räume, die Umzüge, seine Sammlung sowie Gespräche rund um Leben und Kunst zeitlich und örtlich verdichtet. Jedes Video dauert eine Stunde und ist thematisch einem Wohnraum von Hermann Reinfrank zugeordnet. Durch die Überlagerung der Audio-Spuren im Raum treten die drei Zeitebenen miteinander in Dialog und ergänzen sich.
11. Januar - 8. Februar 2024
Mitgliederausstellung der Visarte Ost
Die Ausstellung besteht aus der Summe von Werken von Visarte Ost Mitgliedern, die Werke im Format A4 produziert haben. Die Ausstellung entwickelt sich aus den verschiedenen Herangehensweisen an das Format und der Diversität der Werke und eröffnet einen weiten Blick ins Kunstschaffen unserer Region.
Vernissage: 11. Januar 2024, 19 Uhr
Finissage: 8. Februar 2024, 19 Uhr
17. Dezember 2023 bis 07. Januar 2024
kappenthuler/federer
Lichtraster in Raum und Zeit
Ortsspezifisches durchforsten
Wälder abtasten
Lichteinfall sehen
Kamerapositionen finden
Kartografieren durch Belichtung
Gegenlicht-Raster einfangen
Repetition durch Mehrfachbelichtung
Rasterabfolge durch Rollentransport
Überlagerung durch Winkelverschiebung
Konzeptuelle Belichtungsparameter
Abfolgen und Verwandtschaften finden
Betrachten
Still
Juli 2023 Alpenhof Oberegg AI
Rita Kappenthuler und Nathan Federer seit 2018 als kappenthuler/federer unterwegs
«Sehe ich, was ich sehe?» Unser Auge, unsere Netzhaut sieht alles im Negativ, gespiegelt und auf dem Kopf. Das Bild, das auf unserer Netzhaut entsteht, ist nicht das Bild, das wir sehen. Erst unser Gehirn konstruiert aus individuellen Erfahrungen und Emotionen das bewusste Bild.
In unserer Arbeit suchen wir den Moment der photochemischen Reaktion auf unserer Netzhaut, und bannen ihn als Bild auf Papier. Es geht uns nicht um das reine Abbilden der Realität. Wir wollen die bisherige Sichtweise auf unsere Umgebung erweitern, genauso wie deren Abstraktion suchen. Surreale Zeichnungen des Lichts entstehen. Bis zur Loslösung des Mediums Fotografie, hin zur Kunst. Wir sind Jägerin und Sammler.
www.kappenthulerfederer.kleio.com
www.instagram.com/kappenthuler_federer
Während den Zeitfenstern bleibt der Ausstellungsraum geschlossen.
Die Arbeiten sind jederzeit durch die Schaufenster einsehbar.
16. November – 14. Dezember 2023
Rhona Mühlebach, Noah Ismael Wyss
Finissage: Donnerstag 14. Dezember 19:00
Der Künstler Noah Ismael Wyss ist anwesend – Wir freuen uns auf Euren Besuch!
Flyer “Waschbärbau und Wurmloch”
10. August – 9. September 2023
Tatjana Erpen
In meiner künstlerischen Praxis erforsche ich die Ambivalenz von Wissen und Geschichte.Ausgehend von einer intensiven Reflexion über fotografische Bilder der Wissensvermittlung, untersuche ich derzeit unterschiedliche Erfahrungs- und Wahrnehmungshorizonte.Ich befrage die Idee der Gegenwart, welche Ereignisse ausserhalb des persönlichen Blickfelds und immer auch die Vergangenheit mit einschliesst.Ich recherchiere, wie Wissen und Handlung miteinander in Beziehung stehen, über den wechselseitigen Einfluss von Tätigkeit, Biografie und Objekt. Wissen und Wahrnehmungsperspektiven verändern sich im Kontext unterschiedlicher Biografien. Individuelle Erfahrungen beinhalten stets Abweichungen zu offiziellen Versionen der Realitätserfassung und damit Abweichungen zur zukünftigen Geschichtsschreibung. Ich will Gewissheiten in Frage stellen, und die Wahrnehmung der Gegenwart mit Nebenhandlungen und individuelle Strategien ergänzen. Ich verknüpfe Mikrogeschichten und Sichtweisen, um eine Vielfalt von Realitäten zu schaffen.
Tatjana Erpen *1980 lebt und arbeitet in Luzern und Basel
Stufen (Marseille, Damaskus, Beirut, Tripoli), 2018, 124 x 184 cm, Siebdruck auf Sperrholz
Stadtmodell, 2013, 125 x 168 cm, Siebdruck auf Sperrholz
Während den Zeitfenstern bleibt der Ausstellungsraum geschlossen.
Die Arbeiten sind jederzeit durch die Schaufenster einsehbar.
Fotografien: Ueli Steingruber
3. Juli – 31. Juli 2023
Bea Dörig im Sommeratelier der Visarte Ost
Die Drawing Performance ist jeweils live, wenn Bea Dörig vor Ort ist (meist tagsüber unter der Woche). Der Arbeitsprozess ist jederzeit durch die Schaufenster einsehbar.